Episode 170 Diversifiziere dich! Wie Du dich davor schützt, ruiniert zu werden

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„Im Silicon Valley gibt es keinen Mieterschutz. Ein falsches Wort kann dich dein Account kosten.“

Nein2Five

Das Schicksal der Parler-App und der “Lockdown” von Donald Trump bei Twitter, FB und Co. zeigen, wie schnell jemandem digital der Stecker gezogen werden kann. 

Sogar, wenn die Person der Präsident der Vereinigten Staaten ist. Wenn es bei den ganz Großen geht, sollten wir “kleinen Fische” uns auch Sorgen machen… 

Ähnlich wie beim Side Hustlen, wo Du über verschiedene Einkommensquellen diversifizierst, solltest Du dir auch online verschiedene Assets aufbauen. Denn: Wenn Du diversifizierst, bist Du weniger verletzbar. 

Die eigene Website ist und bleibt aber das wichtigste an “Real Estate”, das Du digital besitzen kannst. Jeder Social Media Account ist letztlich das Eigentum von jemandem anderen und damit außerhalb deiner Verfügungsgewalt.

Im Zweifel reicht ein Missverständnis oder eine unerwünschte Meinungsäußerung, um dich vor die Tür zu setzen. Digitalen Mieterschutz gibt es im Silicon Valley nämlich nicht. 

Tipp: Suche dir neue Social Media Plattformen, die Du bisher ignoriert hast!

Wir alle sind Gewohnheitstiere. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, neue Plattformen zu entdecken und neue Skills zu entwickeln. Welche Plattformen hast Du immer belächelt oder abgewertet, ohne sie wirklich zu kennen? Wir fassen uns dabei übrigens sinnbildlich an die eigene Nase. 

Kennst Du zum Beispiel Odysee, die YouTube-Alternative? Hast Du dich schon mit TikTok beschäftigt, auch wenn Du denkst, dass es für dein Business keine Relevanz hat? 

Wo ist innerlich der größte Widerstand? Manchmal kann es sinnvoll sein, die eigenen Vorurteile genauer zu erforschen. Zu schauen, wo man nicht hingehen oder hinschauen möchte. 

Überlege dir, welche Plattform für deinen Content (sofern Du Content produzieren möchtest) passen könnte. Schau dich einfach um! 

Und mache dich unabhängig von nur einer Plattform!

SHOWNOTES: 

Kennst Du schon unsere Episode über Google My Business?

In unserem Interview mit Katrin Muser sprechen wir über effektive Wege, Content zu schaffen und zu vermarkten.

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3 comments on “Episode 170 Diversifiziere dich! Wie Du dich davor schützt, ruiniert zu werden

  1. img-8 Andy sagt:

    Servus Leute,

    absolut wichtige Folge und ich unterschreibe das zu 100%. Die Abhängigkeit auf einzelne Plattformen, welche man nicht unter Kontrolle hat, kann einem das Genick brechen. Ein Beispiel aus eigener Erfahrung: Apple, wirft nach vielen Jahren unsere App aus dem Store, weil sie gegen Richtlinien verstößt, neuerdings. Promille Rechner App, nicht mehr erwünscht, Widerspruch nicht möglich.

    Oder auch hier:
    https://tarnkappe.info/sempervideo-schiesst-youtube-den-kanal-wg-gefaehrlichen-inhalten-ab/

    Bekannter großer deutscher Youtube-Kanal, Youtube ändert die Richtlinien, rückwirkend. Videos die jahrelang OK sind, sind es nicht mehr, ein paar Verwarnungen und der Kanal ist weg. Ich bin ja selbst auf Youtube aktiv und habe auch meine erste Verwarnung erhalten, wegen eines Videos, welches 4 Jahre lang ok war. Für mich bedeutet das erstmal nur vorsichtig sein, was für Themen ich anspreche.

    Deswegen ist es auf jeden Fall sinnvoll hier zu diversifizieren, ich habe eigene Webseiten, verkaufe Software selbst. Wenn etwas wegfällt man so nicht komplett frustriert und blank da.

    Ich denke die Entwicklung hin zum politisch korrekten Katzenvideointernet was keinen beleidigt oder überfordert wird noch viele Opfer mit sich bringen. 🙂

    Gruß
    Andy

    1. img-9 Ruben Alvarez Barrera sagt:

      Hallo Andy,

      vielen Dank für deine Einblicke. Da sieht man wieder, dass nicht nur der Sprachgebrauch, „gefährliche Inhalte“ etc. einen disqualifizieren können, sondern auch ein Update zum Schutz der Privatsphäre einen tiefgreifenden Einfluss auf dein Business haben kann.

      Die neue iOS-Version 14.5, zum Beispiel, wird Apps dazu zwingen, vor dem Tracking eine explizite Erlaubnis des Nutzers einzuholen. Was ja auch gut ist, da man nun die Verantwortung für seine Daten hat.

      Aber wenn man weiß, dass ein Großteil der (online-) Werbung auf der Verfolgung von Nutzern beruht; nicht nur auf Facebook-Eigenschaften (wie Instagram), sondern auch auf anderen Apps und Webseiten, dann kann man nur erahnen, welchen Einfluss dies nicht nur auf die kleinen Entwickler haben wird.

      Nicht alle Eier in einen Korb legen, lautet eine Börsenweisheit. Das Risiko breit zu streuen, ist wohl die wichtigste Regel und nicht nur in der Geldanlage.

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