Episode 282 Debunked: 7 Vorurteile, die dich arm halten

 

 

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Es gibt immer noch Menschen, die an den ewigen Sozialstaat glauben. 

Nein2Five 

In der Episode 280 “2 Gründe, warum Du finanziell unfrei bleibst” haben wir die zwei Hauptgründe genannt, die unserer Meinung nach dazu führen, dass Menschen der finanziellen Versklavung nicht entfliehen können. 

  • ein naiver Glaube an den ewigen Sozialstaat
  • das Gefühl, der Zug sei sowieso schon abgefahren

Nach dem Anhören der Episode hat uns der Serial Side Hustler Christian Baier den ihr vielleicht schon aus dem Interview in der Episode 259 kennt, angeschrieben. Er hat uns durch die Blume zu verstehen gegeben, dass wir vielleicht etwas viel Doom and Gloom verbreiten.

Also wollen wir die beiden Gründe heute einmal durch den Wolf drehen und schauen, ob wir diese Glaubenssätze nicht umdrehen können. 

Freut euch auf fünf weitere, typische Vorurteile in Sachen Geld und Vorsorge

Bonus: Wir sprechen auch über einen Hack, mit dem Rentner nebenbei 840 Euro steuerfrei verdienen können.

Das Handelsblatt schreibt, wie es geht. Man kombiniert einen für den Beschäftigten steuerfreien Minijob (Maximalverdienst 520 Euro im Monat) mit einer Tätigkeit als Trainer, Ausbilder, Erzieher oder Betreuer im Rahmen der Übungsleiterpauschale. Maximal weitere 250 Euro pro Monat lassen sich so brutto für netto verdienen.

Auch ein Ehrenamt darf zusätzlich mit 70 Euro im Monat steuerfrei vergütet werden. So kommt der rüstige Rentner auf  insgesamt 840 Euro pro Monat.

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2 comments on “Episode 282 Debunked: 7 Vorurteile, die dich arm halten

  1. img-8 Mirko sagt:

    Hallo zusammen,
    auch wieder eine nachdenklich stimmende Episode, wobei ich vielem zustimmen konnte.

    Auch auf die Gefahr hin, wie die beiden Alten (Statler und Waldorf) vom Balkon in der Muppet Show zu klingen, wollte ich etwas Salz in die Suppe werfen:

    Folgt man Eurem Gast Christian, dann könne man das staatliche Sozialsystem ja auch wie ein Auffangnetz nutzen, denn schließlich wäre es nun einmal da, würde es mit der Selbstständigkeit schiefgehen. Dem möchte ich widersprechen: Ich kann nur jedem abraten, die Aussicht auf das Arbeitsamt und Stütze als eine Art mentalen Rettungsanker zu nutzen, um vielleicht etwas mehr oder überhaupt etwas zu wagen. Auch Selbstständigkeit muss man sich leisten können. Wenn es nicht reicht fürs eigene Business, dann fangt halt kleiner an! Das ist ja gerade das Verführerische an Side Hustles: wenn sie scheitern, kostet es euch nicht Kopf und Kragen.

    Im Gegenteil: Wer so viel wagt, dass eine Firmeninsolvenz auch die private Insolvenz und staatliche Fürsorge bedeutet, sollte seine oder ihre Geschäftsidee noch einmal überdenken. Die meisten Geschäfte wachsen langsam – etwa so wie ein Garten. Wenn euer Geschäft langsam wächst, habt ihr die Gelegenheit privat mit zu wachsen (Eigenvorsorge!).

    Der Gedanke im Hinterkopf an die Hilfe vom Fallmanager und womöglich den Gläubigerschutz, sollte es schief gehen, ist so verführerisch wie gefährlich. Die Illusion vom Papa Staat, der schon helfen wird, macht leichtsinnig.

    Wie lernt ein Kind laufen? Richtig, Schritt für Schritt. So sollte es auch bei Unternehmern sein. Alles andere macht unglücklich und bereitet viele schlaflose Nächte.

    Es grüßt
    Mirko

    1. img-9 Christian Schmid sagt:

      Vielen Dank für diesen wichtigen Hinweis, lieber Mirko! Es stimmt, dass das Vertrauen in den ewigen Sozialstaat sehr riskant ist. Insofern könnte es sogar kontraproduktiv sein, sich als Jungunternehmer allzu sicher zu fühlen. Eigenverantwortung ist kein Nice-To-Have!

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