Episode 303 Kapitalismus is King: Interview mit Axel Kaiser “The Street Economist”

 

 

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“Die Umverteilung von Mitteln, Mindestlöhne, hohe Steuern, aufgeblähte staatliche Institutionen, Inflation und verschiedene Vorschriften, die im Namen der sozialen Gerechtigkeit und des Schutzes der Schwachen erlassen wurden, behindern oft den Fortschritt derjenigen, die ihn am meisten brauchen. Sie erzeugen nicht nur Not und falsche Anreize, sondern führen auch zu einer Gesellschaft, die die kreativen Fähigkeiten ihrer besten Mitglieder hemmt, indem sie ihren Wunsch und ihre Fähigkeit, ihre Situation zu verbessern, gänzlich hemmt.“

Axel Kaiser in „The Street Economist“

Wir freuen uns sehr, den Autor des Bestsellers “The Street Economist” zu Gast in unserem Finanzpodcast zu haben.

Axel Kaiser ist ein chilenischer Autor, Rechtsanwalt und Professor, der unter anderem in Heidelberg studiert hat. 

Wir haben noch kein Buch gelesen, das die grundlegenden Prinzipien des Marktes so genial einfach darlegt und gleichzeitig so überzeugend gegen den Marxismus und Sozialismus argumentiert. 

In diesem faszinierenden Interview sprechen wir über das gefährliche Feindbild „die Reichen“, die Abwesenheit von finanzieller Bildung bei Marxisten, die Bedeutung des Unternehmers für eine freie Marktwirtschaft, die negativen Auswirkungen einer Erbschaftssteuer und wie wir den Kampf gegen den Woke-Virus gewinnen können. 

SHOWNOTES: 
 
Wir empfehlen allen Zuhörern, das Buch „The Street Economist“ von Axel Kaiser zu kaufen. Gerade junge Menschen werden von diesem intelligenten Plädoyer für die Marktwirtschaft profitieren. 
 
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3 comments on “Episode 303 Kapitalismus is King: Interview mit Axel Kaiser “The Street Economist”

  1. img-8 Mirko sagt:

    Hallo zusammen,
    ein faszinierendes Interview. Ich freue mich darauf, das Buch zu lesen! Vielen Dank Euch beiden, dass Ihr Alex für das deutsche Publikum in Eure Show geholt habt!

    Besonders interessant fand ich aus libertär-kapitalistischer Warte die Umkehrung der Marxistischen Dialektik, nach der es der Gegensatz zwischen den Kapital-Eignern, vulgo: Kapitalisten, und denjenigen, die kein Kapital besitzen, ist, der die Massen der Besitzlosen (Proletarier) in Armut bringt und dort verharren lässt. Nach Marx wie auch nach den Neo-Marxisten (mit ihrer hippen und trendigen Speerspitze, den woken Urbanen, Guten und Edlen) müsse das Kapital nur in die Hände der Besitzlosen reappropriiert und der Klassengegensatz mithin aufgelöst werden, und voilà: allen geht es besser! Geil und genial einfach, oder!? Nö! Denn die Geschichte zeigt, dass Kommunismus/Sozialismus IMMER in der Verelendung und im Massenmord endet! IMMER! Will heißen: irgendwann landen alle in der gesichtslosen, grauen Masse der Arbeitssklaven des GULAGs, der Fabrik oder einfach am nächsten Baukran baumelnd.

    Alex Kaiser, und damit rekurrierend auf die gesamte libertäre-liberale Wirtschaftsphilosophie dreht den Spieß einfach um: Gerade die Klassenunterschiede, gerade die ungleiche Verteilung von Ressourcen machen die Armen weniger arm, die Besitzlosen weniger besitzlos und die Menschheit sukzessive freier, friedlicher und fortschrittlicher. Im Übrigen bewegt sich damit diese Denkschule in der besten Tradition Hegels. Da wo „Marx und Murks“ (Zitat ein Franz-Josef Strauß) irgendwann linkshegelianisch in Richtung Massenmord und Totalitarismus abgebogen sind, werden bei den Liberalen die wahren geistigen Ressourcen frei, um frei nach John Rawls echte „Justice as Fairness“ dank eines gesamtgesellschaftlichen Hebeeffektes (Fahrstuhleffekt) durch den Einsatz der Unternehmer und genialen Einzelpersönlichkeiten wie Musk et al entstehen zu lassen.

    Ein Hoch auf den Kapitalismus! Sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber das am wenigsten Blutige und Freieste, das wir je hinbekommen haben.

    Es grüßt
    Mirko

    1. img-9 Christian Schmid sagt:

      Vielen Dank für deinen fantastischen Kommentar, den ich Axel direkt weitergeleitet habe! Er ist sehr gespannt darauf, ob das Buch genauso viel Resonanz und Erfolg hat wie in Spanien und anderen Ländern.

      Es ist schmerzhaft zu sehen, wie der Sozialismus/Kommunismus/Marxismus immer wieder neu aufgerollt und dabei ohne historischen Kontext präsentiert wird. Denn Du hast vollkommen recht, das Ende ist immer gleich: Elend und totalitäre Gewalt.

      Vielleicht können Bücher wie The Street Economist dazu beitragen, den Diskurs wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen. Wir werden jedenfalls nicht aufhören, für mehr Unternehmertum und Side Hustles zu plädieren, anstatt uns am Bashing der „Reichen“ und Entrepreneure zu beteiligen…

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