Ist die staatliche Startup-Szene eine Marktvermeidungsstrategie?
Nein2Five
Seit einiger Zeit sind die Veranstaltung der Startup-Szene ausgesprochen grün und woke. Man bekommt das Gefühl, der Zeitgeist hat alles im Griff.
Geförderte Projekte werben oft mit der Phrase Nachhaltigkeit. Oft handelt es sich dabei aber eher um Greenwashing. Denn ein einzeln verpacktes Porridge ist nicht umweltfreundlich, egal welche woken Sprüche man draufschreibt. Egal wie “fancy” das Konzept drumherum ist.
Es findet also durch die finanzielle Förderung und die allgemeine Stimmung eine Selektion statt. Jeder Anwesende weiß wahrscheinlich instinktiv, dass eine marktliberale Position nicht gut ankäme. Daher hört man diese auch selten. Wahrscheinlich kommen die Leute, die so denken, nicht wieder.
So ist ein Biotop entstanden, indem es wichtiger ist, Keywords rauszuhauen und Narrative zu bespielen, als sich WIRKLICH AM MARKT ZU ORIENTIEREN.
Die Logik: Dein Produkt muss die Jury, nicht den Markt überzeugen. Ganz ähnlich ist es übrigens in der ebenfalls staatlich geförderten Filmwirtschaft.
Sollte die Startup-Szene nicht dazu beitragen, die unternehmerische Freiheit zu fördern?
SHOWNOTES:
Höre zu diesem Thema auch unsere Episode über den Etatismus.
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