Episode 300 Warum jeder unter 25 Side Hustler werden muss!

 

 

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“Das Unternehmertum wird den jungen Menschen in der Schule förmlich ausgetrieben. Eine Volkswirtschaft ohne Unternehmer ist aber keine Volkswirtschaft, sondern Sozialismus.“

Nein2Five

Wir haben in unserem Podcast schon häufiger über die Vorteile eines Side Hustles gesprochen (Diversifikation, Ausgleich im Alltag, Rentenlücke etc)

Heute möchten wir einen Schritt weiter gehen. Heute möchten wir etwas fordern, was eigentlich Schule und Politik umsetzen sollten.

Folgender Gedanke: Offensichtlich bildet uns die Schule aktuell so aus, dass wir später als Angestellte oder Beamte gut funktionieren. Kein Problem. Die Mehrheit der Bevölkerung ist angestellt oder verbeamtet. Was aber ist mit den Unternehmertypen? Welche Chance erhalten sie, sich auszuprobieren, zu trainieren?

Was ist, wenn ich mit 45 ausbrenne und spüre, dass ich eigentlich nicht dafür gemacht bin, einen Chef zu haben? Es gibt kein “zu spät”, aber ich habe einen Teil meines Lebens “im falschen Körper” gelebt.

Wenn ich aber vor meinem 25. Lebensjahr einen Side Hustle gestartet habe (NEIN, keinen NebenJOB, ein Mini-Unternehmen), dann kann ich testen, ob das mein Ding ist. Ich kann im Zweifel entspannt in ein Anstellungsverhältnis gehen, ohne ständig zu denken: Ach, was wäre wenn…

Nicht jeder ist Unternehmertyp, aber wer Unternehmertyp ist und als Angestellter oder Beamter sein Dasein fristet, wird ausbrennen und innerlich kündigen.

Ein anderer Vorteil: Die Arroganz, die viele Menschen gerade in Deutschland gegenüber geschäftlichem Erfolg haben, würde schwinden. Wer es selbst versucht hat, wird Respekt vor der Leistung anderer entwickeln. Er wird nicht so leichtfertig, stammtischmäßig raushauen: “Das ist doch ein Selbstläufer”, “Das ist doch eine Goldgrube” etc.

Auch in der Politik könnte man nicht mehr so wirtschaftsfeindlich, ideologisch arrogant argumentieren, weil die Leute sagen würden: Wenn Du so über die Wirtschaft sprichst, dann zeig doch erstmal, was Du selbst gemacht hast.

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2 comments on “Episode 300 Warum jeder unter 25 Side Hustler werden muss!

  1. img-8 Mirko sagt:

    Hallo zusammen,
    in einem Land vor unserer Zeit und von Moskaus Gnaden, vor Helmut dem Starken, Gerhard dem Schönen, Angela der Großen und Oliver dem Leisen, da trug es sich zu, dass den Kindern wie mir mancherlei Betteleien wie Solidaritäts-Kuchenbasars und vom Klassenstandpunkt aus legitimiertes Hausierertum wie sogenannte Altstoffsammlungen ein Nebenerwerb auferlegt wurden. Wir kleinen Racker von einst haben – wenig klassenkämpferisch und recht unsolidarisch – allerdings den größten Teil der Einnahmen weder Nelson Mandela oder Nicaragua noch Kulleraugenkindern in Mosambik angedeihen lassen, sondern sie – natürlich – in jeder Menge Eiscreme versenkt. Zudem reapproprierten wir (mögen sich Wladimir Iljitsch und Karl Marx im Grabe umdrehen) die sozialistischen Einnahmen, um begehrte Waren aus dem kapitalistischen Ausland auf dem Schwarzmarkt zu erstehen, um diese wiederum ganz unsozialistischen Zwecken zuzuführen – dem Weiterverkauf auf dem Schuleigenen Schwarzmarkt. Da wechselten dann Zeitschriften des Klassenfeindes wie BRAVO oder POPCORN den Besitzer mittels Arbitragegeschäften. Wir Schändlichen! Wir Ausbeuter! Wir Klassenverräter! Wir Kapitalisten!
    Und was sehe ich heute mit meinen eigenen, ungläubigen Augen?! Eine Marktwirtschaft, die sich schämt, eine solche zu sein! Eine Gesellschaft, in der der Jugend das (Klein-)Unternehmertum nicht beigebracht werden soll?! Welche Ironie! Ich habe im langen Schatten Moskaus mehr über Unternehmertum gelernt als die heutigen Kinder im besten und freiesten Deutschland, das es je gab (Copyrights Frank-Walter Steinmeier).
    Es grüßt
    Mirko

    1. img-9 Christian Schmid sagt:

      Großartiger Kommentar! Keine weiteren Fragen, Genosse! 🙂

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