In dem Artikel der Tagesschau „Immer weniger wagen Selbständigkeit“ geht es auch um nebenberufliche Gründungen oder Side Hustles. 

Wir haben den Artikel für euch in den Shownotes verlinkt. Der Grundton des Artikels zeigt gut, wie gerade die öffentlich-rechtlichen Medien über Gründungen und Selbständigkeit denken: „Scheiterst“ du, ist dir die Häme der risikoaversen Vollkasko-Gesellschaft gewiss. Bist du erfolgreich und verdienst viel Geld, erntest du hingegen Neid, da „du dich auf Kosten anderer bereicherst“.

Eine Gründermentalität und Lust auf Unternehmertum wird schon in der Schule ausgetrieben. Darüber haben wir auch in unserem Buch FEIERABENDBOSS geschrieben. 

Dahinter steht das altbackene Ideal des risikolosen Beamten mit hohen, gesicherten Pensionsansprüchen. Genau in dieser außergewöhnlichen Lebenssituation befinden sich sowohl verbeamtete Lehrer als auch Redakteure in den Redaktionen der ARD. 

So spricht der Artikel von „Notgründungen“, einem negativen Begriff, den wir nach fünf Jahren als Finanzpodcaster vorher noch nie gehört haben. 

Die Message: Die Loser gründen, die guten Leute finden einen Job! 

Anstatt politische Rahmenbedingungen vorzugeben (“die Politk muss…”), sollte die Politik sich raushalten und den Weg in die Selbständigkeit/Gründung frei machen. Bürokratie abbauen, die Leute in Ruhe lassen. Es ist wie in der Erziehung von Kindern: Helikoptern führt zu unfreien, unkreativen, unzufriedenen Erwachsenen.

SHOWNOTES: 

Hier der Artikel der Tagesschau: Immer weniger wagen Selbständigkeit

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