Episode 327 Warum unsere Kinder alle Beamte werden wollen

 

 

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Die Unternehmerfeindlichkeit in Deutschland ist konditioniert. 

Nein2Five 

Rainer Zitelmann hat im Focus einen Gastbeitrag mit dem Titel “Böse Unternehmer, guter Staat: Wie Schulbücher Kindern linke Ideen eintrichtern” geschrieben. Er beruft sich dabei auf eine Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung sowie die Verbände Familienunternehmer und Junge Unternehmer, die 40 Schulbücher der Fächergruppen Wirtschaft-Politik, Sozialwissenschaften, Wirtschaft, Geschichte und Geografie untersuchen haben lassen.

Diese Studie war sehr aufwändig und erfolgte mit Methoden der quantitativen Inhaltsanalyse. Sie erscheint demnächst.

Der Artikel bestätigt leider alle unserer Vermutungen. Wir haben im Feierabendboss über die Tatsache geschrieben, dass uns die Schule zu Angestellten und Beamten ausbildet. 

In dieser Folge sprechen wir über den Trend, dass immer mehr junge Menschen in den öffentlichen Dienst wollen.

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2 comments on “Episode 327 Warum unsere Kinder alle Beamte werden wollen

  1. img-8 Mirko sagt:

    Hallo zusammen,
    ich sage als Selbstständiger einmal etwas Ketzerisches: Es ist verständlich, wenn der Nachwuchs auf Selbstständigkeit bzw. Unternehmertum keine Lust hat. Und noch mehr: Meinem Filius würde ich davon abraten, im besten Deutschland aller Zeiten (Copyright F. W. Steinmeier) ein Unternehmen zu gründen. Warum? Weil es sich nicht mehr lohnt! – Aber du kannst doch mehr verdienen!, sagte mir daraufhin neulich ein befreundeter Unternehmer, wenn du selbstständig bist. Ja, aber hast du denn nur das Geld dabei im Kopf?, fragte ich ihn daraufhin zurück.
    Und da haben wir des Pudels Kern – einmal abgesehen von der antikapitalistischen Abrichtung dank sozialistischer Dauerberieselung in Schulen, Medien, Vereinen wie weiland in der DDR und ’33-’45 bei den echten Nazis (die mit den braunen Uniformen). Unsere Jugend ist nicht dumm, wenngleich das zugewanderte Präkariat die Pisa-Studien verfälscht: Unsere Jugend weiß sehr wohl, dass sich Leistung einfach nicht mehr lohnt. Gute Ideen zu haben, Initiative zu zeigen, Ehrgeiz zu haben, sich bei etwas reinzuhängen, Zeit zu investieren, usw. – all das machen sie gerne. Aber nur dort, wo es sich lohnt: bei sich selbst und ihrer Selbstverwirklichung. Die Kids haben gelernt, dass sie ihren Lifestyle optimieren und sich tüchtig selbst erfahren können, denn das wird staatlich gefördert. Würden sie dies beruflich tun, dann zöge ihnen eben jener allmächtige Umverteilungsstaat zur Strafe die sauerverdiente Kohle wieder aus den Taschen. Warum sollten sie eine Firma gründen, Mitarbeiter einstellen und Millionen Umsätze machen?! Damit ihnen die Bürokratie und beinahe unkündbare Mitarbeiter den letzten Nerv und der gierige Big-Brother-Staat den letzten Euro rauben? Nein, unsere Kinder sind verdammt clever! Sie sind nicht staatshöriger oder fauler oder blöder als die Deutschen vor 150, 80 oder 30 Jahren. Sie haben nur den Rahmen dessen, was möglich ist, ausgelotet und die – unter dem Gesichtspunkt der Lebenszeit und des psychologischen Wohlbefindens – einzig kluge Entscheidung getroffen: Stell dich faul und doof – und werde Beamter!
    Es grüßt
    Mirko

    1. img-9 Christian Schmid sagt:

      Vielen Dank für deinen fantastischen Kommentar, lieber Mirko! Tja, es zeigt sich im Leben immer wieder, dass Menschen sich jenseits jeder Ideologie im Rahmen der vorhandenen Anreizsysteme organisieren. Der Haken ist nur, dass leider nicht alle Beamte werden können…

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