Episode 317 Reich ist, wer Optionen hat!

 

 

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Wir beneiden die Reichen um ihre Optionen, aber sind wir auch bereit, die Unsicherheit und das Risiko auszuhalten? 

Nein2Five 

Wenn wir uns das Leben der Reichen aus der Ferne anschauen, dann fällt uns immer ein Feature auf: 

Reiche haben Optionen! Sie können zum Beispiel dort leben, wo sie möchten. Diese Flexibilität und Mobilität löst bei vielen den Neidreflex aus. 

Sehen wir es aber einmal rational: Menschen mögen Optionen, egal ob sie arm oder reich sind.

Ohne Optionen gibt es nämlich keine Freiheit. Ohne Freiheit gibt es keine Entwicklung, keine Kreativität, keine Innovation, keine Zukunft. 

Wäre es daher nicht erstrebenswert, im eigenen Leben mehr Optionen zu haben? Könnten wir den eventuellen Neid auf die Freiheit der Reichen nicht als Motivation empfinden? 

Wie komme ich also an mehr Wahlfreiheit? 

  • Der erste Schritt ist die Freiheit im Kopf. Kann ich soweit denken, wie ich möchte, oder bin ich eingeengt durch Denkblockaden. Hier hilft nur eine kritische Selbstprüfung! Welche Glaubenssätze trage ich mit mir rum, die ich medial oder kulturell eingepflanzt bekommen habe. Typisch zum Beispiel: “Reiche sind schlechte Menschen”
  • Wenn ich die Welt vielfältiger und multi-optional sehe (anstatt “alternativlos”), dann komme ich in die Situation, dass ich mehrere Optionen im Kopf jonglieren lernen muss. Aus s/w wird bunt. Beispiel: Wenn ich begreife, dass die Rente nicht sicher ist (mich also von einer Art Programmierung befreie), dann entstehen plötzlich Optionen. Nehme ich mir die Zeit, die Optionen kennenzulernen, sie zu studieren, sie abzuwägen, oder suche ich direkt die nächste vermeintlich “sicheren” Lösung und kaufe ETFs (nichts gegen ETFs, aber die Motivation sollte kritisch hinterfragt werden). 
  • Ich muss mich also im Grunde darauf trainieren, Optionen abzuwägen, einzuschätzen, zu bewerten. Ich muss lernen, auszuhalten, dass es immer zwei Seiten einer Medaille gibt. Es gibt nicht DIE Wissenschaft, DIE Ökonomie, DIE perfekte Antwort. Alles hat seinen Preis, auch die vermeintliche Sicherheit. 
  • Je mehr ich trainiere, Optionen abzuwägen, desto neugieriger werde ich auch auf neue Optionen, neue Perspektiven. Ich erweitere ständig meinen Horizont. 
  • Entscheidungsfreude: Kennt ihr den Begriff Analysis Paralysis? Paralyse durch Analyse? Typisch für verkopfte Akademiker, die aus Ängstlichkeit kaum Risiken eingehen – und dabei natürlich trotzdem große Risiken auf sich laden. Unternehmerisches Denken ist hier hilfreich. Klare Entscheidungen, wissentlich, dass man auch falsch liegen kann. 
  • Ganz praktisch: Mein erstes finanzielles Ziel sollte es sein, FU-Money aufzubauen. Damit räume ich mir schneller als durch FIRE mehr Optionen ein: Ich kann freier NEIN sagen, aber auch freier JA sagen. Mein Leben ist nicht mehr “alternativlos”. 

SHOWNOTES: 

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